Die 35. Auto Zürich kann einen signifikanten Zuwachs bei Marken und Neuheiten verzeichnen. Die mindestens 52 gemeldeten Marken entsprechen einer Rekordzahl. Zudem wandelt sich die «ev experience» zu einem Beratungscenter für Elektromobilität. Verzichten werden die Organisatoren jedoch auf den Aftermarket-Teil «autotecnica.ch».

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Die Automobilbranche wird die Ankündigungen der Veranstalter der Auto Zürich, welche dieses Jahr vom 10. bis 13. November über die Bühne gehen wird, mit Freude zur Kenntnis genommen haben: Nach der neuerlichen Absage des Genfer Auto-Salons vermelden die Organisatoren der Auto Zürich mit «mindestens 52 gemeldeten Marken» einen Markenrekord. Und: Die Messe wird damit zum grössten Live-Event für Mobilität in der Schweiz im laufenden Jahr. «Dieses rege Interesse zeigt, dass intelligent konzipierte Messen auch in digitalen Zeiten eine Berechtigung haben: als Begegnungsstätte, wo Menschen sich austauschen sowie neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Der Erfolg künftiger Mobilitätsmessen ist keine Frage von Grösse, sondern von Qualität und Relevanz der Inhalte sowie der effizienten Umsetzung.»

Die Auto Zürich begleite den Wandel der Automobilindustrie «als effiziente Plattform, die nach dem «Plug-&-Play»-Prinzip einen einfachen und preiswerten Messeauftritt ermöglicht», teilen die Veranstalter in einem Communiqué mit. Damit könne die Auto Zürich bewusst das gesamte Spektrum an Antriebsarten und Anbietern gleichwertig präsentieren. Die Organisatoren setzen dabei auf das Engagement von Handelsbetrieben und berücksichtigen deren Bedürfnisse.

Freunde klassischer Automobile dürfen sich derweil auf die dritte Auflage der Auto Zürich CLASSIC in der Halle 6 freuen. Sie avancierte schon bei ihrer Premiere im Jahr 2019 auf Anhieb zur besucherstärksten Messe für klassische Automobile der Schweiz.

Nach der Premiere im letzten Jahr baut die Auto Zürich zudem die «ev experience» weiter aus. Dieses neueste Modul im Themenportfolio war mit einer Auslastung von 100 Prozent 2021 auf Anhieb ein grosser Erfolg. Auf der Freifläche vor dem Haupteingang der Messe starten begleitete Testfahrten mit 16 verschiedenen Elektrofahrzeugen. Neben den Probefahrten wandelt sich die «ev experience» dieses Jahr auch zum markenübergreifenden Beratungscenter. Hier erhalten die Besucher alle notwendigen Informationen zur Infrastruktur. Die «ev experience» versteht sich als Plattform für eine möglichst einfache und umfassende Annäherung an die Elektromobilität.

Dagegen wird die Aftermarket-Messe «autotecnica.ch» in diesem Jahr nicht mehr stattfinden.

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