Der gemeinsam vom Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) und Bundesamt für Energie (BFE) forcierte AutoEnergieCheck ist ein voller Erfolg: Nach elf Monaten sind die hierfür vorgesehenen Fördermittel, die zwei Jahre hätten reichen sollen, bereits aufgebraucht. Die Aktion wird deshalb ausgebaut.

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Die Autoindustrie hat bezüglich Energieeffizienz enorme Fortschritte erzielt: Der Treibstoffverbrauch ist in den letzten drei Jahrzehnten massiv gesunken, obwohl die Motoren heute bei gleichem Hubraum durchschnittlich um 22 Prozent leistungsfähiger sind. Zu dieser Entwicklung haben auch die Automobilisten als Käufer von neuen Autos beigetragen. Damit aber auch Automobilisten mit älteren Fahrzeugen zu einer höheren Energieeffizienz beitragen können, hat der Auto Gewerbe Verband (AGVS) 2012 den sogenannten «AutoEnergieCheck» lanciert, wobei Langläufer Dario Cologna (im Bild links) mittlerweile als Botschafter für die Kampagne gewonnen werden konnte. Die Idee: Die Schweizer Garagisten unterstützen ihre Kunden mit Rat und Tat, damit diese energieeffizienter unterwegs sind. Die durchschnittliche Einsparung beträgt rund 200 Liter Treibstoff oder 300 Franken im Jahr.

AutoEnergieCheck nimmt immer mehr Fahrt auf

Die Idee scheint offensichtlich bei Garagisten wie auch Automobilisten immer besser anzukommen. Bereits elf Monaten nach Start der neuen Förderperiode sind die Unkostenbeiträge des Bundesamts für Energie (BFE) an die Schweizer Garagisten für die bei ihren Kunden durchgeführten AutoEnergieChecks jetzt nämlich aufgebraucht. Ursprünglich hätten die Fördermittel zwei Jahre reichen sollen.

Das BFE und der AGVS haben deshalb entschieden, den noch bis Ende Juni 2021 laufenden Vertrag zu erweitern und die Mittel für Beiträge an die Leistungen der Garagisten aufzustocken. «Dass die Mittel bereits ausgeschöpft sind, beweist das steigende Interesse der Automobilistinnen und Automobilisten am AEC», so Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS. Gleichzeitig verdeutliche dies, «wie fleissig die rund 1’200 registrierten AGVS-Garagisten den AutoEnergieCkeck durchführen und so einen Beitrag an den Umweltschutz leisten.»

 

Quelle: https://www.autosprint.ch/branche/autoenergiecheck-ausbau-der-unterstuetzung/

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