Ford hat seine Nutzfahrzeug-Modelle Transit und Custom mit neuen Ausstattungslinien ergänzt: Mit den Ausführungen Trail und Active nähern sich die Nutzfahrzeuge dem SUV-Look an.

Teile diesen Artikel :

Ford ergänzt die Transit- und Custom-Baureihen mit neuen Ausstattungsvarianten: Trail und Active heissen die neusten Linien.

Die «Trail»-Versionen sind für den Transit (angesiedelt im 2-Tonnen-Nutzlastbereich) und für den Transit Custom (angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastbereich) verfügbar. Sie richten sich speziell an Gewerbetreibende sowie Flottenkunden und wurden speziell für den Fahrzeugeinsatz unter schwierigen Bedingungen aufgelegt.

Die «Active»-Version steht zunächst für die 8-sitzige Grossraum-Limousine Tourneo Custom zur Wahl und richtet sich gemäss Medienmitteilung von Ford «vor allem an Lifestyle-orientierte Kunden». Durch charakteristische, SUV-inspirierte Gestaltungselemente sollen die «Active»-Fahrzeuge dem aktiven Leben ihrer Besitzer auch optisch Ausdruck verleihen. Dabei sei es egal, «ob die Kunden ihre Fahrzeuge rein geschäftlich und/oder in der Freizeit nutzen.»

Spezialisten für schwierige Bedingungen

Für die Transit Custom Trail-Versionen (alle Custom-Fahrzeuge sind Fronttriebler) gehört ein neues, mechanisches Sperrdifferenzial mLSD zur Serienausstattung. Die Transit Trail-Varianten stehen wahlweise mit mechanischem Sperrdifferenzial mLSD (Versionen mit Frontantrieb) oder mit intelligentem Allradantrieb (Versionen mit Hinterradantrieb) zur Verfügung.

Mit den Transit Trail- und Transit Custom Trail-Versionen bringe Ford ab sofort Fahrzeuge auf den Markt, die sich auch für unwegsames Gelände anbieten würden, so der Hersteller. Und weiter: Dies werde auch optisch in den Vordergrund gerückt. Für den Transit Custom Trail steht entsprechend sogar ein Style-Paket «Offroad» optional zur Wahl.

Allradantrieb für Versionen mit Hinterradantrieb

Nochmals geländetauglicher präsentiert sich der Transit Trail mit Allradantrieb. Das intelligent gesteuerte System basiert auf den Modellvarianten mit Hinterradantrieb, kann bei Bedarf aber bis zu 50 Prozent des Motormoments an die Vorderachse lenken. Speziellen Aufgaben passt es sich über verschiedene Drive Mode-Fahrprogramme an, die über eine Bedieneinheit im Armaturenträger manuell ausgewählt werden können

Das Ladevolumen und die Laderaum-Abmessungen des Ford Transit mit intelligentem Allradantrieb bleibt gegenüber den rein hinterradgetriebenen Varianten unverändert.

Transit Trail tritt in der 3,5-Tonnen-Klasse an

Der Transit Trail tritt in der 3,5-Tonnen-Klasse mit verschiedenen Radständen und Karosserieversionen an –vom Kastenwagen über das Kombi-Pkw-Modell bis hin zu Fahrgestellen mit Einzel- und Doppelkabine. Den Transit Custom Trail bietet Ford als Kastenwagen mit Einzel- und Doppelkabine und Kombi-Pkw in zwei verschiedenen Radständen sowie mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 3,0 und 3,4 Tonnen an.

Das Motorenprogramm umfasst zur Markteinführung jeweils zwei Leistungsstufen des 2,0 Liter großen EcoBlue-Turbodiesels: mit 96 kW (130 PS) und mit 125 kW (170 PS).

Die neuen Ausstattungslinien sind bereits bestellbar und sollen im Spätsommer in verschiedenen Märkten kommen – unter anderem auch in der Schweiz.

 

Quelle: https://www.autohaus.de/nachrichten/ford-transit-und-tourneo-custom-im-suv-look-2631941.html sowie https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/transit-und-custom-ausstattungslinien-trail-und-active/. Medienmitteilung vom 15. Juni 2020 im Original: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200615_OTS0184/hart-im-nehmen-schick-zum-ansehen-die-neuen-transit-und-custom-ausstattungslinien-trail-und-active-foto

Einen Kommentar schreiben
Bitte addieren Sie 9 und 5.