Geglückter Jahresauftakt für den Markt für neue Personenwagen: Mit 16'437 Inverkehrsetzungen sind im Januar 3,4 Prozent mehr Neuwagen auf die Strassen gekommen als vor einem Jahr. Damit konnte der Schweizer Auto-Markt nun bereits im fünften Kalendermonat hintereinander seinen jeweiligen Vorjahreswert übertreffen.

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Nach 15'130 respektive 15'899 neuen Personenwagen im jeweiligen ersten Monat 2021 und 2022, stellt der diesjährige Januar den besten Jahresauftakt seit dem Beginn der Covid-Pandemie dar. Zum Niveau von 2020, als 18'788 Neuimmatrikulationen registriert worden waren, fehlen zwar noch 12,5 Prozent. Doch für auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik überwiegt das Positive der Entwicklung: «Der Markt arbeitet sich mit kleinen Schritten aus der Angebotskrise heraus. Die Liefersituation verbessert sich stetig, auch die Wartezeiten bei Neubestellungen werden kürzer und verlässlicher.» 2023 würden die Immatrikulationszahlen zwar noch nicht wieder ihr Normalniveau von rund 300'000 erreichen können, so Wolnik weiter. «Aber wir werden, aller Wahrscheinlichkeit nach, eine Stabilisierung mit leichtem Aufwärtstrend sehen.»

Ein Viertel der Neuwagen in der Schweiz sind Steckerfahrzeuge

Nach den erneuten Rekordwerten bei den Marktanteilen alternativer Antriebe im Jahr 2022, knüpft der Januar 2023 direkt daran an. Mit 2'840 Elektroautos (+33,6 %) und 1'387 Plug-in-Hybriden (-9,4 %) liegt der Anteil der über das Stromnetz aufladbaren Neuwagen bei 25,7 Prozent, nach 25,9 im gesamten Jahr 2022. Voll- und Mild-Hybride ohne externe Lademöglichkeit kommen auf 4'667 Registrierungen und 28,4 Prozent des Gesamtmarktes, nach 24,8 Prozent im Gesamtvorjahr. Somit machen die elektrifizierten Antriebe mit 54,2 Prozent im Januar bereits deutlich mehr als die Hälfte des Marktes für neue Personenwagen aus. Dieser Trend dürfte sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen.

 

Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung.

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