Das Schweizer Cleantech Unternehmen Designwerk gewinnt mit seiner E-LKW Marke Futuricum den Green Business Award 2021. Das Unternehmen setzt damit ein weiteres Zeichen für die Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen.

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Der Green Business Award zeichnet jährlich die Schweizer Unternehmen mit den besten Lösungen für die Kombination von nachhaltigem Handeln und wirtschaftlichem Erfolg aus.

Die prominent besetzte Jury wählte aus unzähligen Bewerbern und 36 nominierten Unternehmen drei Finalisten aus. In der Schlussrunde konnte Futuricum mit seinem Konzept der Umrüstung von Dieselfahrzeugen auf vollelektrifizierte E-LKW überzeugen. Die 16-köpfige Hauptjury mit der Jury-Präsidentin Doris Leuthard entschied sich schliesslich aufgrund der ökologischen und ökonomischen Vorteile für den Preisträger aus Winterthur.

Adrian Melliger, Geschäftsführer der Designwerk Group und Pitch-Teilnehmer freut sich. «Wir sind Pioniere für elektrische Nutzfahrzeuge und fühlen uns mit diesem Preis auf unserem Weg bestätigt, mit den richtigen Technologien, Ideen und Mitarbeitern ökologisch sinnvoll unternehmerisch Erfolg haben zu können.»

Auf der ökonomischen Seite zeigt die Betrachtung der kumulierten Anschaffungs-, Energie- und Unterhaltkosten auf 5 bis 10 Jahre, schnell den Vorteil der E-LKW.

Ein Beispiel für die ökologische Nachhaltigkeit sind die reduzierten Emissionen. Ein elektrisches Müllfahrzeug von Futuricum verbraucht im Einsatz 190 kWh pro 100 Kilometer. Dies entspricht einem Dieseläquivalent von 19.6 Liter. Im Vergleich dazu verbraucht ein Dieselfahrzeug im Sammelbetrieb bis zu 90 Liter auf 100 Kilometer. Somit kann ein Kunde pro Jahr gut 80 Tonnen CO2 einsparen und geräuscharm arbeiten.

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