Die preisgekrönte Schweizer Erfolgsserie «Neumatt» geht in die zweite Runde. Derzeit entstehen acht neue Folgen. Zwei Ziele sind dabei grossgeschrieben: Noch mehr Emotionen und ein 12-Punkte-Plan, der den CO2-Ausstoss der Produktion messbar reduzieren soll. Zum Beispiel durch das Verwenden schadstoffarmer Fahrzeuge wie dem eVito von Mercedes-Benz.

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Es ist ein regnerischer und windiger Apriltag, als sich die «Neumatt»-Filmcrew und der Hauptdarsteller Julian Koechlin auf einem Platz mitten in der Zürcher Europaallee auf eine Szene vorbereiten. 5 Minuten Film werden heute gedreht. Ein Disput während eines Mittagslunchs. Mittendrin Dominik Amgwerd, Mitinhaber der Leuchtturm Filmbeleuchtung AG und sein Mercedes-Benz eVito.

Filmproduktionen wollen grüner werden

«Filmproduktionen sind ja per se kein grünes Business», erklärt Jessica Hefti, die Producerin der Serie. «Durch die Produktion von Serien nimmt der CO2-Ausstoss der Branche sogar noch zu». Das Zürcher Produktionshaus Zodiac Pictures Ltd («Und morgen seid ihr tot», «Die Göttliche Ordnung», «Frieden») und der Koproduzent SRF haben sich deshalb vorgenommen, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen. Die zweite Staffel des Stadt / Land-Dramas entsteht darum nach einem strikten «Green Code». 12 definierte Massnahmen sollen den ökologischen Fussabdruck der Produktion so klein wie möglich halten. Kein einfaches Ziel.

Ein Blick auf das Set macht die Herausforderung deutlich: An einer Filmproduktion sind viele Menschen beteiligt. Rund hundert sind es für «Neumatt». Da fallen viele Personenkilometer an und es wird täglich viel Material bewegt. «Unser Green Code verlangt viel Planung», sagt Jessica Hefti. «Denn ein zentraler Punkt ist natürlich die Logistik. Wir haben uns verpflichtet, unsere Produktionsflotte so klein wie möglich zu halten, möglichst schadstoffarme Fahrzeuge zu nutzen und keine überflüssigen Kilometer zu fahren. Das bewirkt schon viel.»

Mit dem Mercedes-Benz eVito leise und sauber an’s Set

Und hier sind wir wieder bei Dominik Amgwerd und seinem eVan mit Stern. Er bestätigt: «Alternative Antriebe sind auch für uns bei der Leuchtturm Filmbeleuchtung AG ein immer grösseres Thema.» Dominik Amgwerd führt das Unternehmen mit seinem Bruder Greg. Seit über 25 Jahren vermietet die Leuchtturm Filmbeleuchtung AG erstklassiges Filmequipment und Fahrzeuge an Filmproduktionen – wie aktuell an die «Neumatt»-Crew.

«Immer mehr Produktionen streben ein CO2-armes Arbeiten an», sagt Dominik Amgwerd. «Dazu kommen zahlreiche weitere Gründe, die für Fahrzeuge mit Elektromotor sprechen. Diese sind leise, agil und dürfen sich auch in Arealen bewegen, die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gesperrt sind», erklärt er weiter. «Für Filmproduktionen ist das alles sehr ideal.»

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