Nach sechs Jahren in der Schweiz wird Marc Langenbrinck im Zuge einer turnusgemässen Rotation per Anfang Juni CEO von Mercedes-Benz Italien. Sein Nachfolger wird Roland Schell.

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Die Mercedes-Benz Schweiz AG erhält per 1. Juni 2023 einen neuen CEO. Nach sechs Jahren an der Spitze des Unternehmens wechselt Marc Langenbrinck innerhalb der Mercedes-Benz Group nach Rom und wird CEO von Mercedes-Benz Italien. Unter der Führung von Langenbrinck war Mercedes-Benz fünfmal die meistverkaufte Premiumautomarke in der Schweiz und erhielt im Rahmen des «Händlerradars» viermal die beste Beurteilung aller Premiummarken. «Es war für mich immer ein Privileg, in der Schweiz arbeiten zu dürfen», sagt Marc Langenbrinck. «Was wir als Team in den letzten Jahren trotz grosser gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Herausforderungen erreicht haben, erfüllt mich mit Stolz.» Mit Blick auf seinen Nachfolger betont er: «Ich bin sehr glücklich, dass mit Roland Schell ein Vertriebsprofi die Geschicke unserer Marke in der Schweiz lenken wird, der über langjährige und breite internationale Erfahrung verfügt.»

Roland Schell: international erfahren und sprachgewandt

Zuletzt war Roland Schell als Leiter Mercedes-Benz Iberia und CEO Mercedes-Benz Spanien für die beiden Länder Spanien und Portugal verantwortlich. Davor hatte er die Marke jeweils mehrere Jahre in Frankreich und danach in Italien geleitet. Er ist seit 1994 für Mercedes-Benz tätig und verfügt über einen Doctor of Business Administration und einen International Executive Master in Leadership. «Ich freue mich sehr drauf, gemeinsam mit dem eingespielten Team die Erfolgsgeschichte unserer Marke in der Schweiz fortzuschreiben», sagt Roland Schell. «Ich bin davon überzeugt, dass ich meine langjährige Erfahrung aus anderen Märkten und meine Kenntnisse in allen drei grossen Landessprachen gewinnbringend für unsere Kunden, Partner und Mitarbeitenden einbringen kann.»

Schweizerin erneut im Vorstand von Mercedes-Benz bestätigt

Auch für den Vorstand der Mercedes-Benz Group AG wurde ein Personalentscheid mit Bezug zur Schweiz gefällt. Mit Renata Jungo Brüngger ist seit dem 1. Januar 2016 eine Schweizerin Teil dieses Gremiums. Heute hat der Aufsichtsrat des Unternehmens den Vertrag von Jungo Brüngger verlängert. Ihr Vorstandsbereich Integrität und Recht umfasst konzernweit den Rechtsbereich, den Bereich Compliance, Legal Product & Technology sowie die Bereiche Corporate Data Protection und Corporate Audit. Auch die Verantwortlichkeit für die Achtung und Wahrung von Menschenrechten sowie für die nachhaltige Verankerung einer integren Unternehmenskultur (Integrity & Sustainability Management) liegt in diesem Ressort.

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