Lediglich 16'131 neue Personenwagen sind im Februar in Verkehr gesetzt worden (-2'977 Fahrzeuge oder 15,6 Prozent zum Vorjahresmonat). Nach zwei Monaten liegt der Schweizer Auto-Markt 2021 mit 31'261 Neuzulassungen 17,5 Prozent hinter den bereits schwachen Vorjahreszahlen zurück. Mit der Öffnung der Schauräume der offiziellen Markenhändler zum 1. März 2021 setzt auto-schweiz auf eine Aufholjagd, um den Rückstand möglichst bald in ein Plus umwandeln zu können.

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Seit Montag dürfen Garagisten in der gesamten Schweiz ihre Verkaufsflächen wieder öffnen. «Unser gemeinsamer Einsatz mit dem Auto-Gewerbe Verband Schweiz AGVS und dem Schweizerischen Gewerbeverband sgv für eine Öffnung hat sich gelohnt», freut sich auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. «Jetzt geht es darum, den Rückstand möglichst schnell aufzuholen und in ein Plus umzuwandeln. Die schlechten Vorjahreszahlen aus der ersten Pandemiewelle im März und April 2020 können wir hoffentlich deutlich übertreffen.» Damals waren nur 17'556 respektive 9'382 neue Personenwagen immatrikuliert worden.

Steckerfahrzeuge weiterhin auf Wachstumskurs

Die Zahl neuer Hybrid- und Elektromodelle ist in den ersten beiden Kalendermonaten erneut gestiegen. Elektroautos legen um 54,3 Prozent zu und kommen auf 2'412 Immatrikulationen, Plug-in-Hybride wachsen um 62,2 Prozent auf 2'325 Einheiten. 6'553 Inverkehrsetzungen entfallen auf Hybridmotorisierungen ohne externe Aufladungsmöglichkeit, was einem Plus von 61,5 Prozent entspricht. Insgesamt ist in 36,2 Prozent der Schweizer Neuwagen eine Motorisierung ohne reines Benzin- oder Diesel-Aggregat verbaut.

 

Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung.

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