Bundesrat Albert Rösti hat gestern überraschend die carrosserie-CH, transport-CH und aftermarket-CH in Bern besucht.

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Kurz vor 12.00 Uhr konnten OK-Präsident Dominique Kolly und Messeleiter Jean-Daniel Goetschi den Umwelt- und Verkehrsminister beim TestDrive in Empfang nehmen. Der Rundgang führte anschliessend durch die Hallen.

 

Herr Bundesrat, Sie haben es sich nicht nehmen lassen, den Branchentreffpunkt der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche auch in Ihrer neuen Funktion zu besuchen. Weshalb?

BR Albert Rösti: Meine neue Funktion als Verkehrs- und Umweltminister kann ich viel besser wahrnehmen, wenn ich Innovationen und technischen Fortschritt gut kenne. Ein Besuch hier ist nicht zuletzt auch eine Art persönlicher Weiterbildung.

 

Im sog. «Espace du Futur» wohnten Sie zum Abschluss Ihres Besuches auch der Drohnen-Show des TCS bei: Werden die Bundesrats-Akten bald schon mit Drohnen von den Departementen ins Bundeshaus geflogen?

Auch wenn diese Drohnen leistungsstark sind und eine Menge heben können, so sind die Bundesratsakten dann doch auf mehrfache Weise zu gewichtig für diese Art des Transports.

 

Und wie ist es Ihrer Meinung nach sonst um die Innovationskraft der Schweizer Automobil- und Nutzfahrzeugbranche bestellt?

Da bin ich guter Dinge. Sehen Sie, diese Branche ist solange ich mich erinnern kann immer wieder damit konfrontiert, dass sie sich weiterentwickeln muss. Was ich hier an den Ständen sehe, scheint mir sehr durchdacht und zukunftsgerichtet zu sein.

 

Und welches Herz hat dabei höher geschlagen: jenes des Umwelt- oder des Verkehrsministers?

Tatsächlich das des Umweltministers. Die hier gezeigten Lösungen lassen keinen Zweifel daran, dass die Branche mit intelligenten Lösungsansätzen einen wichtigen Teil zu einem nachhaltigen und ressourcenschonenden Strassenverkehr beiträgt.

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