Die G. Leclerc Transport AG mit Sitz in Egerkingen/SO durfte Mitte Januar gleich zwölf identische Scania 460R A 4x2 LA Sattelzugmaschinen mit dem modernen und kraftstoffsparenden SUPER-Antriebsstrang übernehmen.

 

 

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Das Unternehmen wurde 1960 durch das Ehepaar Gilbert und Elfriede Leclerc, damals noch in Fulenbach, gegründet. Anfänglich fokussierte sich die Unternehmung auf Transporte für das Baugewerbe. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung im angrenzenden Gäu, baute die G. Leclerc Transport AG (GLT) Ende der 70iger Jahre mit dem Transport von Lebensmitteln ein zweites Standbein auf.

Im Jahr 2009 übernahm Sohn René Leclerc die Unternehmung seiner Eltern und baute diese weiter strategisch aus. So wurde die G. Leclerc Transport AG für die Bereiche Pharma-, Food-, aber auch in Qualität- und Nachhaltigkeit zertifiziert und baute dieses Dienstleistungsangebot stark aus. Auch in die IT wurde kräftig investiert und eine eigene IT-Abteilung aufgebaut. Im vergangenen Jahr übergab René Leclerc die operative Geschäftsleitung an Edwin Kohli. Dieser ist seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen tätig und hat in dieser Zeit alle Bereiche der Firma durchlaufen. Mit Fabienne und Céline Leclerc ist bereits die dritte Generation im Unternehmen tätig, wobei Fabienne als Mitglied der Geschäftsleitung den Verkauf und das Marketing leitet.

Nach dem Verkauf der Nutzfahrzeug-Werkstatt Truck Center Mittelland AG und dem Aufbauhersteller FABAG im 2022, entschied man sich für die bevorstehende Fahrzeug-Ersatzbeschaffung ein aufwändiges Evaluationsverfahren durchzuführen. Nebst den übergeordneten Hard Facts, war auch die Beurteilung des Chauffeurs beim Entscheid von Bedeutung.

Die Evaluation erfolgte dabei auf der Basis Total Cost of Ownership (TCO). Dabei war das Thema Nachhaltigkeit bei der G. Leclerc Transport AG ein grosses Anliegen, weshalb bei der Beschaffung neuer Nutzfahrzeuge auf einen Mix aus Diesel- und alternativen Antrieben gesetzt wird. Aus heutiger Sicht ist es noch nicht möglich, einen Fuhrpark aus 100% CO2-neutralen Fahrzeugen zu betreiben. Gerade aus diesem Grund war der Verbrauch der Fahrzeuge ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Auch bei den Unterhaltskosten punktete der Scania gegenüber den anderen getesteten Mitbewerbern, während die Übersicht, der (Fahr-)Komfort und die Ausstattung unsere Chauffeure überzeugte. Somit war der oberste Podestplatz frei für Scania.

Am 12. Januar 2024 war es dann soweit. Für die offizielle Fahrzeugübergabe wurden alle neuen Scania Sattelzugmaschinen zusammen mit den neuen Schmitz Cargobull-Kühlaufliegern fein säuberlich und in Reih und Glied aufgestellt. Dort durfte dann René Leclerc zusammen mit seinen Geschäftsleitungsmitgliedern die zwölf neuen Scania Fahrzeuge offiziell von Francesco Romano, Managing Director der Scania Schweiz AG, übernehmen.

Diese werden nun während den nächsten sechs bis acht Jahren im Minimum rund 720'000 km zurücklegen, bevor diese dann wieder durch neue ersetzt werden. Für alle neuen Scania-Fahrzeuge wurden Wartungs- und Reparaturverträge über 72 Monate abgeschlossen. Dies erlaubt der G. Leclerc Transport AG sich um ihr Kerngeschäft, dem Transport von Gütern jeglicher Art und deren Transportvorschriften zu kümmern und gleichzeitig neue Geschäftsfelder aufzubauen.

Angesprochen auf die Frage, was denn nun die G. Leclerc Transport AG von den neuen Scania Sattelzugmaschine erwarte, musste Geschäftsführer Edwin Kohli nicht lange überlegen. «Wir werden die neuen Fahrzeuge mit Argus-Augen beobachten, ob die tollen Resultate der Testwoche nun auch bei den neuen Fahrzeugen erreicht werden. Doch dafür müssen die neuen Fahrzeuge erst einmal unterwegs sein und für etwas Aufmerksamkeit auf Schweizer Strassen sorgen».

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