Bei allen Vorurteilen, mit welchen die Elektromobilität zu kämpfen hat – Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility machte in seinem Vortrag deutlich, dass die Mobilität zunehmend unter Strom steht.

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Die erste Folie seines Referats ging sogleich auf die gängigen Vorurteile der e-Mobilität im Personenverkehr ein: «keine Produkte», «zu teuer», «zu wenig Reichweite», «keine Ladeinfrastrukturen». Vieles davon wurde mit der nächsten Folie widerlegt. Der Anteil von Alternativantrieben von Personenwagen ist seit 2015 langsam und ab 2019 fast schon kometenhaft angestiegen. Gegenüber 2013 ist die Zahl immatrikulierter Steckerfahrzeuge (batterieelektrische Autos und Plug-in Hybride) um 33,4 Prozent gestiegen. Im dritten Quartal dieses Jahres standen der interessierten Käuferschaft 321 verschiedene Fahrzeugmodelle mit rein elektrischem Antrieb zur Auswahl. Hier ist dann auch ein Preissturz zu beobachten, der sich vor allem in der Sparte der Kleinwagen bemerkbar macht. Hinzu kommt inzwischen auch ein immer dichteres Netz an Ladestationen. Die Neuzulassungen von reinen e-Lastwagen hingegen fällt anforderungsbedingt schwächer aus. Mitte 2023 waren es gerade mal 158 Einheiten, was einem Anteil von 5,8 Prozent aller Neuzulassungen entspricht.

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