Maxus heisst die neue Marke, die den deutschen Markt von Lieferwagen und Transportern aufmischen will. Was lateinisch klingt, ist in Tat und Wahrheit … chinesisch.

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Rund 27 Millionen leichte Nutzfahrzeuge gibt es auf Europas Strassen, und es werden immer mehr gebraucht. Doch jetzt bekommen Sprinter, Crafter, Ducato, Transit und Co. Konkurrenz. Und zwar aus China. Vom wachsenden Kuchen will sich jetzt ein neuer Player ein dickes Stück abschneiden: Maxomotive.

Maxus heisst die neue Marke. Die Transporter, drei verschiedene Baureihen sind es an der Zahl, stammen aus China und werden unter dem Dach des Autokonzern SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) gebaut. Ihre Besonderheit: Ausser einer Variante, die ein herkömmlicher Diesel antreibt, fahren alle Modelle bereits auch elektrisch. Das Mutterhaus steht für eine Automobilproduktion von 5,5 Millionen Fahrzeugen im Jahr, die junge Nutzfahrzeugsparte Maxus kommt bislang nur auf knapp 200’000 Einheiten innerhalb von zwölf Monaten. Mit stark steigender Tendenz jedoch.

In der Schweiz setzt Die Post bereits auf die Chinesen

In Europa hat sich bereits eine ganze Reihe renommierter Unternehmen mit den China-Transportern angefreundet haben. So liefert Ikea in den Niederlanden mit Maxus-Fahrzeugen. Und in der Schweiz setzt die Post auf die junge Marke.

Wesentliche Gründe dürften die günstigen Preise sein, aber auch die umfassende Garantie, die länger gewährt wird als bei anderen. Drei Jahre oder über eine Fahrtstrecke von 160’000 Kilometer steht die Marke für ihre Produkte gerade.

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