Bei der J. Meier Grüt Transporte AG in Grüt (Gossau ZH) hat man Freude am neuen Renault Truck D Wide P6×2 Dreiachser: Seit April ist er zwischen 23 und 9 Uhr im Zürcher Oberland unterwegs.

Teile diesen Artikel :

Vor allem der niedrige Einstieg in die Kabine hat es Bruno Hunziker, Chauffeur bei der J. Meier Grüt Transporte AG, angetan, aber auch die Übersicht aus der kompakten Global Cab, der grössten, die für das mittelschwere Chassis verfügbar ist. Die niedrig bauende Kabine hat weitere Vorteile: mit ihr kommt man fast überall durch. Sie verfügt über hohe Seitenscheiben, durch die der Chauffeur den toten Winkel im Blick hat. Zum guten Überblick trägt auch die hochauflösende Rückfahrkamera bei. Die besondere Anordnung von Rückfahr- und Seitenscheinwerfern garantiert die perfekte Ausleuchtung beim Sammeleinsatz in der Nacht auf dunklen Bauernhöfen. An der Kabinenfront ist zusätzlich ein LED-Lichtbalken installiert worden.

«Und schalten tut er seidenweich und sauber in jeder Fahrsituation», sagt Bruno Hunziker zum Fahrbetrieb. Dafür sorgt das Zwölfgang-Optidriver-Getriebe. «Die 460 PS brauche ich natürlich, damit ist er stärker motorisiert als sein Vorgänger, den er ersetzt», sagt er, denn wenn die Milchzisterne voll ist, schleppt der Tankwagen allein 13 500 Liter Milch, dazu kommt der Anhänger mit 10 000 Litern.

Jansky & Partner AG als führender Anbieter

Jansky & Partner AG (Gossau ZH) ist führender Anbieter für Milch- und Rahmsammelfahrzeuge sowie mobile und stationäre Milchmessanlagen. Er verpasste dem Renault Truck D Wide Chassis das professionelle Equipment, das Bruno Hunziker seinen Job erleichtert. Vor allem aber sorgt der vollelektrische Milchpumpenbetrieb für beträchtliche Emissionsreduktionen und Treibstoffeinsparungen – und – das Milchpumpen in der Nacht geht leise vonstatten. Die Tankanlage verfügt über eine eigene leistungsstarke Batterie, welche während der Fahrt durch einen Alternator ständig aufgeladen wird.

Fahrerseitig sind in Edelstahlkästen am Chassis das E-Pumpensystem, die Anlagen-Elektronik sowie das Batteriefach untergebracht, beifahrerseitig die Arbeitsstationen des Chauffeurs, die Milchabsauganlage – «das eigentliche Herz» –, das Probenfach sowie die Kühlanlage für das Milchprobenfach. «Das muss immer drei Grad haben.» Dazu kommt noch ein Kasten für Werkzeug und Reserveteile.

Warum Renault Trucks?

Aber warum eigentlich Renault Trucks? «Wegen der Garage.» Geschäftsführerin Monika Meier schätzt die Marke: «Die Fahrzeuge sind robust und zuverlässig», sagt sie. «Vor allem aber bietet unser Lieferant, die Thomann Nutzfahrzeuge AG in Schmerikon, 24-Stunden-Service, sollte einmal etwas kaputtgehen. Dasselbe gilt für den Tankaufbauer, die Jansky & Partner AG in Gossau.

Das ist wichtig, denn wir sind 24 Stunden im Einsatz, das heisst, vor allem auch nachts. Das ist wichtig für die Produktionsbetriebe. Deshalb brauchen wir zwei Firmen, die dasselbe bieten wie wir, und das haben wir mit diesen beiden Partnern«, sagt sie. Die J. Meier-Flotte zählt heute ein Dutzend Milch- und Rahmsammelfahrzeuge, davon zehn Renault Trucks – zwei D Wide und acht Renault Trucks T.

Einen Kommentar schreiben
Was ist die Summe aus 6 und 9?