Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) lanciert einen Projektaufruf für den Bau von Schnellladehubs entlang der Nationalstrassen. Es fördert damit weitere private Initiativen im Gebiet der Elektromobilität. Im Rahmen dieses Projekts werden Unternehmen im Bereich der Nationalstrassen weitere Flächen zur Verfügung gestellt.

 

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Entlang der Nationalstrassen besteht – sowohl auf Rastplätzen als auch auf Raststätten – schon heute ein dichtes Netz von Schnellladestationen. Eine flächendeckende und allgemein zugängliche Ladeinfrastruktur ist für den Umstieg zur Elektromobilität unerlässlich und wird daher vom ASTRA vorangetrieben. Nun geht das Amt in diesem Bereich noch einen Schritt weiter und stellt im Bereich der Nationalstrassen zusätzliche Flächen für die Errichtung weiterer Schnellladehubs zur Verfügung.

Dafür lanciert das ASTRA jetzt einen Projektaufruf zur Vergabe von fünf Losen. Diese Lose bestehen aus je elf Parzellen, welche über die ganze Schweiz verteilt sind. Die Lose werden den jeweils geeignetsten Gesuchstellenden in Form einer Reservation zugeteilt.

Nach der Unterzeichnung einer allfälligen Reservationsvereinbarung für das entsprechende Los wird eine Frist von drei Jahren für die Planung der Schnellladehubs und die Beantragung einer Baubewilligung gewährt. Die Gesuchstellenden sind für die Planung, die Finanzierung, den Bau, den Anschluss, den Betrieb und den Unterhalt der Schnellladehubs selbst verantwortlich.

Interessierte Unternehmen werden gebeten, ihre Antragsunterlagen bis zum 12. Mai 2024 einzureichen.

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