Die drei Reparaturnetzwerke Repanet Suisse, Five Star und CUI schliessen sich organisatorisch zusammen. Dadurch entsteht ein freier Werkstattverbund von über 200 Carrosserien und Spritzwerken, der die ganze Schweiz abdeckt. Die organisatorische Leitung übernimmt die André Koch AG.

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Bisher sind die Systemkunden der drei Premium Refinish-Marken von Axalta – Standox, Spies Hecker und Cromax – in der Schweiz in eigenständigen Netzwerken organisiert. Das grösste mit über 170 Betrieben ist Repanet Suisse, das 2014 von der André Koch AG, dem Schweizer Generalimporteur für Standox, ins Leben gerufen wurde. Die Netzwerke CUI (für Spies Hecker) und Five Star (für Cromax) umfassen zusammen etwa 40 weitere Betriebe.

Jetzt werden die Netzwerke der drei Marken unter dem gemeinsamen Dach von Repanet Suisse vereint. Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und Gründer von Repanet Suisse, freut sich bereits darauf. «Gemeinsam», sagt er, «sind wir noch stärker.»

André Koch AG übernimmt das Netzwerkmanagement

Entscheidungen über die grundsätzliche Ausrichtung von Repanet Suisse trifft künftig ein Gremium aus Vertretern von Axalta International und der André Koch AG. Das Netzwerkmanagement übernimmt die André Koch AG in Person von Martin Steffen, der neu die Leitung von Repanet Suisse innehat. Mit einem noch stärkeren Netzwerk wird das Netzwerkteam von Martin Steffen mit Amal Tizeroual (Leiterin Servicecenter), Philippe Maeder (Repanet-Koordinator für die Romandie) und Enzo Santarsiero im Hintergrund auch federführend künftige Verhandlungen mit Flotten, Leasing-Unternehmen und Versicherungen führen.

Markenbetreuung bleibt unverändert erhalten

An der Betreuung der Systemkunden ändert sich nichts: Betriebe, die mit Standox arbeiten, werden wie bisher von der André Koch AG betreut, Spies Hecker- und Cromax Kunden weiterhin von Axalta. Martin Steffen betont: «Des Netzwerks Intention ist es nicht, Betriebe zu einem Wechsel der Lackmarke zu bewegen. Und gewachsene Strukturen und persönlichen Bindungen im Kundenkontakt sind uns wichtig. Die Betriebe können sich darauf verlassen, dass sie weiterhin von ihren bekannten Ansprechpersonen betreut werden.»

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