Im Januar und Februar 2021 leistete der TCS im Vergleich zum Vorjahr viel öfter Pannenhilfe. Gründe dafür waren die teils starken Schneefälle bis in die Niederungen und die kalten Temperaturen. Ausserdem nehmen die Pannen bei Elektrofahrzeugen zu.

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Für die Patrouilleure des Touring Club der Schweiz (TCS) herrschten, nach einem relativ ruhigen Start in den Winter im November und Dezember, in den Monaten Januar und Februar 2021 Hochbetrieb, und zwar mit 6,8 respektive 8,8 Prozent mehr Einsätzen als im Vorwinter. Dieser Zuwachs zeigt, dass winterliche Verhältnisse nach wie vor einen erheblichen Einfluss auf die Pannenzahlen haben. Gerade die Batterie und allgemein die Motorkomponenten sowie durch die Kälte spröde gewordene Kunststoffteile und eingefrorene Türschlösser können bei Kälte leiden und Probleme verursachen.

Mit Abstand am meisten Probleme hatten die Fahrzeuglenkenden mit der Starterbatterie, welche seit Jahren die Pannenursache Nummer eins ist. Dies bei Autos mit Verbrennungsmotoren wie auch bei Elektrofahrzeugen. Im Januar 2021 war fast die Hälfte aller Pannen auf die Batterie zurückzuführen.

Zunahme der Pannen bei Elektrofahrzeugen

Elektroautos erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Die Zunahme der E-Fahrzeuge im Strassenverkehr widerspiegelt sich auch in den Pannenzahlen. Der Blick in die Pannenstatistik zeigt, dass diese Zahlen kontinuierlich anstiegen. So haben sich die Einsätze der TCS Pannenhelfer, die zu einem Elektrofahrzeug gerufen wurden, vom Winter 2020/2021 gegenüber dem Vorwinter verdoppelt.

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