Bye-bye Diesel: Ein Wasserstoff-Lastwagen liefert frische Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs in die Zentralschweizer Migros-Filialen.

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Bye-bye Diesel: Ein Wasserstoff-Lastwagen liefert frische Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs in die Zentralschweizer Migros-Filialen.

Text / Foto: Genossenschaft Migros Luzern

Mitte Juni feierte die Migros Luzern Premiere auf den Zentralschweizer Strassen: der neue Wasserstoff-Lkw ist unterwegs. Er beliefert ab der Betriebszentrale Dierikon die Migros-Filialen Tribschenstrasse in der Stadt Luzern, die Migros Oberkirch, die Migros-Partner Wesemlin Luzern und Adligenswil sowie den Voi-Migros-Partner in Stans.

CO2 weiter senken

«Wir sind seit Jahren bestrebt, den CO2-Ausstoss möglichst niedrig zu halten. So haben wir in unserer Flotte fast nur Fahrzeuge mit Motoren, welche die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Mit der Beschaffung des ersten Fahrzeugs mit alternativem Antrieb können wir die CO2-Belastung weiter deutlich reduzieren», sagt Karl Camenzind, Leiter Logistik Transport bei der Genossenschaft Migros Luzern. Der Wasserstoff-Lastwagen hat einen Elektromotor, der mit Strom angetrieben wird. Dieser entsteht aus einem Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff.

Chauffeure freuen sich

Die Fahrerinnen und Fahrer werden speziell im Umgang mit dem neuen Wasserstoff-Fahrzeug geschult. «Der Lastwagen hat Speed und Power, ist aber flüsterleise – eine schöne und zugleich ungewohnte Kombination. Wer schon damit gefahren ist, schwärmt», sagt Karl Camenzind. Der Lkw verbraucht etwa sieben Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer, die Betankung dauert rund 20 Minuten. Die Migros Luzern wird ihren Wasserstoff-Lkw in Rothenburg und demnächst auch Geuensee betanken. Eine Tankfüllung reicht für 400 Kilometer. Die Ladekapazität beträgt wie bei einem Dieselfahrzeug 17 Paletten. In der Migros-Gruppe sind bereits acht dieser Wasserstoff-Lkw im Einsatz.

Kommentare
Team Mission B

Batterieelektrisch wäre effizienter. Da keine Umwandlungsverluste entstehen (Strom-Wasserstoff und zurück). Hätten sogar einen Schweizer Truck nehmen können von Futuricum.

dä mech

@Team Mission B
Das mag schon sein, aber der grosse Nachteil ist die lange Ladezeit, wenn die Batterie mal doch nicht reichen sollte. Dazu kommt, wenn du zur Zeit 10 Elektro Lkws zur Zeit in gewissen Orten gleichzeitig zum Laden einstecken würdest ist die Stadt Dunkel(Netzüberlastung).

Thuraisamey

Gut Tag ist es ein Wertvolles Idee Haben
Sie herausgebundenes , dass Idee war
Z. B. Für Heuteige Sirulation konnte Mann viele Geld sparen und Saubere Klima es wäre gut mit der Zeit ganzen Migros um setzen (Wasser Stoff beste von bete) weiter So
Besten Dank für die Umsetzung 🎄👍

Remo

Wasserstoff ist auch bald in umgebauten Verbrennungsmotoren eine Starke und vor allem Vernünftige Lösung !
Alle die wirklich die Natur im Vordergrund sehen und Respektieren , ist dies schon Lange keine Frage mehr !
Aber Leider sind Oelmultis und all Die Batterie Hersteller Giganten ; Im gleichen Kapitalistischen Lager !
Wasserstoffsysteme werden schon lange zurückgedrängt und stark gebremst !
Schade weil es eben schon lange Super Funktionieren könnte !

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