Ein Kleiner kommt bei der Wahl des Car of the Year gross raus: Der Toyota Yaris holt sich – zum zweiten Mal nach dem Jahr 2000 – den Titel.

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Preisverleihungen finden derzeit virtuell statt, das war auch bei der Prämierung des europäischen Car of the Year (COTY) 2021 nicht anders. Übertragen wurde unter anderem über die Kanäle des Autosalons Genf, wo die Preisübergabe üblicherweise stattfindet. Die Spannung war auch diesmal gegeben, die Konkurrenz keineswegs schwach. So standen in der Endausmarchung der letzten Sieben zwei neuinterpretierte Legenden: Der Fiat 500 in seiner Elektrovariante. Und der Land Rover Defender nach seiner Wiedergeburt.

Den Titel, vergeben von Fachjournalisten aus ganz Europa, ging 2021 nach Fernost. Der Toyota Yaris, ein viertüriger Kleinwagen aus dem B-Segment, holt sich die Lorbeeren. Die Jury hob besonders den Hybridantrieb des Yaris hervor, der gute Fahreigenschaften und niedrigen Verbrauch kombiniert und diese Technologie zum erschwinglichen Preis biete – mit dem Resultat, dass 80% der Yaris-Käufer diesen Antrieb wählten. Anerkannt wurden daneben auch das Design, die Fahrdynamik und die klassenbeste Sicherheit.

Ein Juror hob hervor, dass die Hybridisierung gerade im urbanen Umfeld Sinn mache, dort aber oft die Möglichkeiten zum Laden von Plug-in-Hybriden fehle. Dort sei der Vollhybrid – ein 3-Zylinder-Benzinmotor und ein E-Antrieb mit einer Systemleistung von 116 PS und einem WLTP-Verbrauch von unter 4 L / 100 km – ein höchst interessantes Angebot.

Wem der Yaris Hybrid zu vernünftig sein sollte: Es gibt den Kleinwagen von Toyota auch als potenten Giftzwerg, als Yaris GR. Der allradgetriebene Westentaschen-Sportler wird von einem 261 PS starken 1,6-L-Turbomotor voran gebracht.

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