Here Technologies vermeldet, dass sich 30 Automarken für ihre obligatorische Tempolimit-Anzeige aufs Kartenmaterial des Navigationsunternehmens abstützen.

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Karten und Navigationssysteme sind längst Standard in modernen Autos. Seit diesem Jahr sind sie es auch gesetzlich verpflichtend, und zwar als Basis für die intelligenten Tempoassistenten. Die Intelligent Speed Assistance (ISA) zeigt im Auto das gerade gültige Tempolimit an, als Info oder auch als Leitstern für den adaptiven Tempomaten. Seit Juli 2022 müssen neue Typengenehmigungen ISA enthalten, ab Juli 2024 muss in allen Neuwagen dieses System eingebaut sein.

Deutsche Mehrheit mit Audi, BMW und Daimler

Und weil ISA nicht nur auf Schildererkennung basieren darf, sind Navigationssysteme Teil des Ganzen. Als Anwender nennt Here die Anteilseigner (dazu gehören Audi, BMW und Daimler, aber auch Mitsubishi, der japanische Telecom-Riese NTT oder die Zulieferer Bosch und Continental sowie Chip-Hersteller Intel) wie auch die Marken Jaguar Land Rover, Scania und VinFast.

Die Geschichte von Here geht bis zur Gründung im Jahr 1985 in den USA zurück. Als Navtech ging das Unternehmen 2007 in den Besitz von Nokia über. Inzwischen halten Unternehmen aus der deutschen Automobilbranche (OEMs und Zulieferer) die Mehrheit der Anteile.

Here Technologies: Räumliche Intelligenz

«Bei der Entwicklung vernetzter, elektrischer und automatisierter Fahrerlebnisse von heute und morgen ist räumliche Intelligenz von zentraler Bedeutung», sagte Edzard Overbeek, CEO von Here Technologies. «Wir sind stolz darauf, unseren langjährigen Partnern und aufstrebenden Marken in der gesamten Automobilindustrie diese kritischen Geschwindigkeitsdaten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zur Verfügung stellen zu können.

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