Renault Trucks und Beck Umweltservice AG können auf eine lange Tradition der Zusammenarbeit zurückblicken. «Weil wir mit den Lastwagen durchwegs gute Erfahrungen machten und mit der J. Windlin AG eine innovative Garage zur Seite haben, ist auch unser Neuer aus dem Hause Renault Trucks», sagte Firmeninhaber Stephan Beck.

Teile diesen Artikel :

Auf dem karminrot lackierten Fünfachser ist ein Hakengerät von Mobas mit einer Hubkraft von 28 Tonnen aufgebaut. Das Fahrgestellt wird von einem 520 PS starken Dieselaggregat angetrieben und hat je zwei Vorderachsen mit je 9 Tonnen, eine Vorlaufachse und eine Doppelachse mit je 13 Tonnen Traglast. Die dritte Vorderachse ist lift- und lenkbar. Des Weiteren verfügt das Fahrgestell neben einem pneumatischen Unterfahrschutz auch über eine Zugeinrichtung für den Anhängerbetrieb. Der neuste Fünfachser C520 P10x4 VLA ist für den bevorstehenden Arbeitseinsatz bestens gerüstet. Mit dieser Fahrwerkskonfiguration ist der Truck für den harten Einsatz auf Baustellen und den Winterdienst geeignet: die drei lenkbaren Vorderachsen machen ihn sehr wendig. Natürlich gibt es auch einen Drehlichtbalken auf der Kabine sowie diverse Arbeitslampen.

Mobas-Hakengerät für Muldenservice

Das Mobas-Hakengerät kommt im Muldenservice zum Einsatz: «Wir entsorgen vor allem Baustellenabfall und Bauschutt, aber wir fahren auch Heissmischgut in polierten Thermomulden. Wie der neue C520 sind alle unsere Fahrzeuge, übrigens schon seit vier Jahren, mit ebenso edlen wie robusten Alcoa Dura-Bright Felgen ausgestattet – auch wegen der Ästhetik.»

«Das Fahrerhaus (Day Cab) ist mit dem Paket Comfort und dem Panorama Armaturenbrett tipptopp ausgerüstet», sagte Stephan Beck, «und sehr übersichtlich und modern.» In Sachen Sicherheit darf es an nichts fehlen: Totwinkel- und Rückfahrkamera sind Standard.

Zukunftsmusik in Sachen Dekarbonisierung durch E-Mobilität bei schweren Nutzfahrzeugen spielt auch bei Stephan Beck eine Rolle: «Wir haben bereits eine Vision, es muss aber noch einiges gehen, was den Antriebsstrang betrifft. Es braucht keine Kardanwelle mehr, sondern einen zusätzlichen E-Motor auch auf dem Differential sowie eine andere Hinterachse.» Für Stephan Beck spielt die Dekarbonisierung nicht nur hinsichtlich der Umwelt eine Rolle, weil der Umgang mit Mulden am Morgen oder ausserhalb der normalen Bürozeiten bzw. in Quartieren sehr viel leiser von statten geht, «sondern wir möchten sie auch zugunsten des Chauffeurs einsetzen. Weniger Lärm beim Be- und Entladen und beim Fahren bedeutet weniger Stress und ist entspannender und gesünder für den Chauffeur.»

Moderne Fahrzeugtechnik stand bei Stephan Beck schon immer im Vordergrund: «Wir waren eines der ersten Unternehmen, das vor zehn bis 15 Jahren automatisierte Getriebe einführte – ebenfalls eine Erleichterung für den Chauffeur.»

Die 1958 gegründete Firma Beck Umweltservice AG in Sursee (sammelhof.ch) ist ein regional verankertes Familienunternehmen, welches sich in den Bereichen Logistik, Recycling und dem Service Public spezialisiert hat.

Einen Kommentar schreiben
Bitte addieren Sie 2 und 6.