Renault Trucks unterstützt die UNO weitere fünf Jahre mit Fahrertrainings, Fahrzeugschulungen und allgemeinem Know-how zu schwierigen Transporteinsätzen in Afrika. Ziel ist es, Transportverantwortliche des Welternährungsprogramm zu befähigen, auch unter anspruchsvollen Bedingungen Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilen zu können.

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Das Welternährungsprogramm (World Food Programme - WFP) kann auf eine Flotte von insgesamt 5‘000 Fahrzeugen zurückgreifen. Die grösste humanitäre Organisation der Welt ist oftmals die erste, die Hilfe in Krisengebiete entsendet. Renault Trucks hilft dem WFP dabei, den Zustand und die Verfügbarkeit der Lastwagen zu verbessern, die in Afrika bei der Versorgung von gefährdeten Bevölkerungsgruppen zum Einsatz kommen.

2012 gingen Renault Trucks und das WFP die erste Partnerschaft ein. Das Unternehmen bietet erfahrenen Mitarbeitenden die Möglichkeit, die Teams des WFP vor Ort in Afrika zu schulen.

Renault Trucks leistet technische Expertise im Dienste der humanitären Hilfe

Die Partnerschaft wurde nun bis 2026 verlängert. Renault Trucks nutzt weiterhin zwei Lastwagen, die zu mobilen Trainingszentren umgebaut wurden. Renault Trucks gibt auf diese Weise technisches Wissen weiter, um die optimale Verfügbarkeit und Leistung der Fahrzeuge des Welternährungsprogramms sicherzustellen. Gleichzeitig soll dadurch auch die Entwicklung von technischen Kompetenzen auf lokaler Ebene unterstützt sowie die Sicherheit im Strassenverkehr in Westafrika verbessert werden.

Neben den Mitarbeitenden des Welternährungsprogramms werden auch Mitarbeitenden der Regierung, anderer Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und private Transportunternehmen in der Wartung von Lastwagen geschult.

Renault Trucks wird auch die Einrichtung eines ständigen technischen Schulungszentrums in Accra (Ghana) unterstützen. In dieser Einrichtung wird es zwei Räume für Präsenzschulungen sowie PC-Arbeitsplätze für Online-Schulungen geben.

30 Mitarbeitende von Renault Trucks haben ihr Know-how eingebracht

Bei den Teams von Renault Trucks herrscht eine echte Begeisterung für den Freiwilligendienst für das WFP. «Wir sind zu zweit nach Äthiopien gereist, wo wir Mechaniker und Werkstattleiter geschult haben, um eine korrekte Funktionsweise unserer Fahrzeuge zu gewährleisten und damit sie diese bestmöglich warten können», erklärt Sylvain Thiercelin, Projektleiter für Fahrzeugtests. «Was ich aus dieser Erfahrung mitnehme, ist die Qualität des Austausches und die zwischenmenschlichen Erfahrungen. Man geht mit viel Demut dorthin und fragt sich, was man ihnen wohl beibringen kann und schliesslich stellt man fest, dass allein unsere Anwesenheit enorm viel bringt, weil wir viele Fragen beantworten können. Und gleichzeitig lernt man genauso viel oder sogar noch mehr, vor allem über ihre Art, das tägliche Leben zu meistern. Das ist wirklich sehr beeindruckend», fährt er fort. Die nächsten beiden Renault Trucks Ausbilder werden im Juli nach Afrika reisen.

Win-Win-Partnerschaft für Renault Trucks und das World Food Programme

Seit mehreren Jahren zahlt sich das Engagement von Renault Trucks an der Seite des Welternährungsprogramms aus. Es gibt weniger Fluktuation in den Logistikteams der NGO, ein stärkeres Engagement der Mitarbeiter sowie eine deutliche Reduzierung der Wartungskosten und der Fahrzeugverluste. Die Teams vor Ort wissen nun, wie sie das richtige Fahrzeug für das jeweilige Gelände auswählen müssen, um den bedürftigen Menschen auf effektive Weise zu helfen. «Renault Trucks ist als Partner beim Aufbau unseres technischen Schulungszentrums in Westafrika unerlässlich. Gemeinsam mit Renault Trucks werden wir nicht nur die Schulung der WFP-Mitarbeiter fortsetzen, sondern auch weitere Akteure des Transportsektors schulen, um so das Transportmanagement in der Region positiv zu beeinflussen», sagt Jean-François Milhaud, Leiter der Transportabteilung (Head of Global Fleet Unit) des Welternährungsprogramms.

Die Verbesserung der Wartungskosten pro Kilometer pro Fahrzeug hat zu einer Einsparung von 1,5 Millionen US-Dollar geführt.

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